
Das große Blackjack FAQ - alle Begriffe erklärt + alle Fragen beantwortet
Blackjack ist eines der ältesten und zugleich beliebtesten Casinospiele. Die Regeln mögen zwar simpel sein, doch vielleicht suchen Sie nach der Gewinner Strategie? Oder haben Sie noch offene Fragen zum Ablauf des Kartenspiels?
Dann werden all Ihre offenen Fragen in diesem Ratgeber über Blackjack beantwortet. Hier bleibt keine Frage unbeantwortet und Sie können mit einer Portion Selbstbewusstsein sich selber an den Tisch setzen und sich gegen die Bank behaupten.
Fragen und Antworten zu Blackjack
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Wie spielt man Blackjack?
Blackjack ist ein Kartenspiel. Das Ziel des Spiels ist es 21 Punkte zu erreichen oder zumindest näher an den 21 Punkten zu sein als der Gegenspieler. Werden mehr als 21 Punkte erreicht, gilt das Spiel als verloren.
Das Spiel wird als Casinospiel immer gegen den Croupier gespielt und nicht gegen die anderen Mitspieler am Tisch. Um die 21 Punkte zu erreichen wird den Karten ein bestimmter Wert zugeordnet.
Das Ass hat einen Wert von 11 oder 1 Punkt, je nachdem welcher Wert für den Spieler am günstigsten ist. Die Augen werden entsprechend Ihres Wertes zu den Punkten im Blackjack gezählt. Die Bildkarten zählen jeweils 10 Punkte.
Der Spielablauf kann auf wenige Schritte reduziert werden. Vor dem Ziehen der Karten tätigt jeder Spieler seine Einsätze. Danach beginnen die Spieler und der Croupier jeweils nacheinander eine Karte zu ziehen. Nach der ersten Runde sind nur noch die Spieler an der Reihe. Diese erhalten eine zweite offene Karte. Danach werden die Spieler nacheinander bedient und gefragt, ob diese noch eine weitere Karte aufnehmen möchten oder dies verneinen.
Haben alle Spieler Ihre Entscheidung getroffen ist der Croupier an der Reihe die Karten zu ziehen. Er geht hierbei nach den Entscheidungsgrundsätzen vor, bei 17 oder mehr Punkten keine Karte mehr zu ziehen.
Am Ende gewinnt der Spieler, wenn er näher an den 21 Punkten ist als der Croupier, ohne die Augenzahl zu überschreiten.
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Wie viele Kartendecks werden verwendet?
Ein Kartendeck besteht aus 52 Karten. Zu den Anfangszeiten des Blackjacks wurde lediglich mit einem Kartendeck gespielt. Dabei wurde allerdings das Kartenzählen möglich, welches dem Spieler einen Vorteil verschafft. Um den Spielern das Kartenzählen zu erschweren, spielen Casinos mit mehreren Decks.
Der Zufallsfaktor wird erhöht und der Spieler kann nicht mehr profitabel gegen den Croupier spielen. Die meisten Casinos spielen mit insgesamt 6 Kartendecks. Dadurch ergibt sich eine Gesamtzahl von 312 Karten.
In manchen Casinos wird die Zahl der Kartendecks noch erhöht. Hier können 8 oder sogar 10 Kartendecks zum Einsatz kommen.
Neben der Anzahl der Kartendecks ist auch wichtig, wie oft gemischt wird. In den seltenen Fällen, in denen mit einem Deck gespielt wird, wird dies nach jeder Partie neu gemischt, um die Möglichkeiten des Kartenzählens zu reduzieren
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Wie viel sollte man am besten setzen?
Jedes Casino hat seine eigenen Einsatzlimits. Der Einsatz wird vor der Ausgabe der Karten von den Spielern getätigt. Gewinnt der Spieler, erhält er den gleichen Betrag des Einsatzes, als Gewinn ausgezahlt.
Jeder Spieler kann dabei frei entscheiden, wie hoch sein Einsatz sein sollte. Dies hängt im Wesentlichen von den eigenen finanziellen Möglichkeiten und dem Budget ab.
Einsteiger sollten sich jedoch nur langsam an höhere Einsätze wagen. Denn das Spielen am Tisch kann manche Spieler nervös machen und zu schlechten Entscheidungen führen.
Erfahrene Spieler können das Budget schon etwas besser ausreizen. Sie können die Gewinnchancen besser abschätzen und daher mit höheren Einsätzen höhere Gewinne erzielen.
Während des Spielens ergeben sich weitere Möglichkeiten zum Setzen eines Einsatzes. Zieht der Croupier als erste Karte ein Ass, kann ein Einsatz auf die Insurance Line getätigt werden. Bei einem Split der Hand, wird der ursprüngliche Einsatz auch auf die geteilte Hand getätigt. Nach dem Erhalt der ersten beiden Karten kann zudem der Einsatz vom Spieler verdoppelt werden.
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Wie gewinnt man beim Blackjack?
Das Ziel des Spieles ist es 21 Punkte zu erreichen. Werden die 21 Punkte nicht erreicht, gewinnt der Spieler, wenn er näher an der Augenzahl ist, als der Croupier.
Wird eine höhere Augenzahl als 21 Punkte erreicht, gilt das Spiel direkt als verloren und der Croupier zieht den Einsatz ein.
Der Bankvorteil kann mit einfachen Strategien aber reduziert werden. Die Strategie wird in Abhängigkeit von der hand des Croupiers gewählt.
Als „Hard Hand“ wird eine Hand bezeichnet, wenn diese kein Ass beinhaltet, oder das Ass nur mit einem Punkt bewertet wird. Hat der Dealer in der ersten Karte ein Ass oder mindestens 7 Punkte, sollten Sie bei einer Hard 16 eine Karte ziehen und bei einer Hard 17 keine Karte aufnehmen. Hat der Dealer eine 6,5 oder 4, dann sollten Sie bei einer Hard 11 eine weitere Karte ziehen und bei einer Hard 12 stehen.
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Wie spielt man Blackjack richtig?
Blackjack ist eines der wenigen Casinospielen, bei denen der Spieler mit der richtigen Strategie einen Vorteil gegenüber der Bank haben kann.
Zu den wichtigen Strategien gehört nicht nur die Entscheidung ob eine Karte aufgenommen werden soll, sondern auch das Teilen. Nehmen Sie zwei Asse auf und der Croupier hält kein Ass, dann ist es immer vorteilhaft, wenn Sie die Hand teilen.
Haben Sie zwei Fünfer oder Zehner, dann sollten Sie die Hand niemals teilen. Bei zwei Vierer ist es sinnvoll die Hand zu teilen, wenn der Dealer als erste Karte eine 5 oder 6 erhalten hat.
Als mathematisch nicht sinnvoll gilt es das Angebot der Versicherung wahrzunehmen oder sich einen Blackjack im Verhältnis von 1:1 auszahlen zu lassen, falls der Croupier in der ersten Karte ein Ass erhalten hat.
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Wie funktioniert Karten zählen?
Der Croupier geht immer mit einer festen Strategie vor, unabhängig davon welche Karten bereits ausgespielt wurden. Dies kann als Spieler genutzt werden, denn bei dem Spiel mit offenen Informationen stehen die Gewinnchancen jederzeit offen zur Verfügung.
Beim Kartenzählen werden die Informationen genutzt, welche Karten bereits ausgespielt wurden und demnach, welche Karten noch im Deck verblieben sind. Wurden zum Beispiel nur hohe Karten ausgespielt, dann ist es wahrscheinlicher, dass der Augenwert beim Ziehen der folgenden Karten niedriger ist.
Mithilfe des Kartenzählens wurden die hohen Karten mitgezählt und es konnte besser abgeschätzt werden, welche Karten als nächstes fallen. War die Situation für den Spieler vorteilhaft wurden die Einsätze erhöht. Zwar hatte die Bank immer noch den Bankvorteil, der Spieler konnte durch die Variation der Einsätze aber seine Verluste minimieren und die Gewinne maximieren. Dadurch war ein Gesamtgewinn möglich.
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Warum gewinnt beim Blackjack die Bank so häufig?
Wie bei jedem Casino Spiel gegen die Bank, benötigt diesen einen Vorteil, um profitabel für das Casino zu sein. Beim Blackjack hat die Bank gleich mehrere Vorteile.
Der Spieler zieht vor dem Croupier seine Karten. Wird eine höhere Augenzahl als 21 erreicht, hat der Spieler direkt verloren und verliert seinen Einsatz, unabhängig vom Ergebnis des Croupiers.
Zudem wird bei Punktegleichstand in bestimmten Fällen die Bank bevorteilt. Der Spieler muss also teilweise ein besseres Ergebnis als der Croupier erzielen, um eine Partie zu gewinnen.
Durch diese Besonderheiten in den Regeln des Blackjacks gewinnt die Bank statistisch gesehen häufiger.
Zudem halten sich viele Spieler nicht an die Basisstrategie und ziehen häufig mehr als 21 Punkte.
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Wann sollte man splitten?
In den Basisstrategien wurden bereits einige vorteilhafte Situationen für einen Split aufgezeigt. Ein Split ist immer dann möglich, wenn die ersten beiden Karten den gleichen Augenwert besitzen. Der Spieler kann zum Beispiel bei zwei Buben die Entscheidung treffen ob er einen Split möchte, eine weitere Karte aufnimmt oder die Hand behält.
Zusätzlich zu der Basisstrategie, dass Fünfer und Zehner nicht geteilt werden sollten, hängen die anderen Splits von der ersten Karte des Dealers ab.
Haben Sie selber zwei Sechser, dann ist ein Split sinnvoll, wenn der Dealer einen Wert zwischen 2 und 6 hält. Zwei Achter sollten immer geteilt werden, es sei denn der Dealer besitzt eine 10 oder das Ass in der ersten Karte.
Ebenso sollten Sie zwei Neuner immer teilen, ausgenommen der Dealer hält eine 7,10 oder das Ass.
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Wann sollte man verdoppeln?
Nach dem Erhalt der ersten beiden Karten kann der Spieler den Einsatz verdoppeln. Nach dem Verdoppeln wird genau eine weitere Karte zugeteilt. Das Verdoppeln ist mit den eigenen Werten von 9, 10 oder 11 sinnvoll, in Abhängigkeit des Wertes des Croupiers.
Haben Sie 9 Punkte, dann ist das Verdoppeln optimal, wenn der Croupier eine 3,4,5,6 oder 7 in der ersten Karte hält.
Bei 10 Punkten sollten Sie immer verdoppeln, es sei denn der Dealer hält selber eine 10 oder das Ass. Mit 11 Punkten ist das Verdoppeln immer optimal, es sei denn der Croupier hält ein Ass.
Mit dieser Basisstrategie können Sie schnell hohe Einsätze erlangen und den Gewinn erhöhen.
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Wann sollte man eine Karte nehmen?
Die Grundregel des Croupiers ist es, bei weniger als 17 Punkten eine Karte aufzunehmen und bei 17 oder mehr Punkten stehenzubleiben.
Als Spieler können Sie diese Grundregel auch befolgen, doch hierbei lassen Sie einen möglichen Gewinn liegen. Denn in Abhängigkeit der Karte des Croupiers sollten Sie Ihre Entscheidung anpassen.
Hören Sie selber auf, wenn Sie eine Soft 18 halten, dann ist dies mathematisch gesehen ein Fehler, wenn der Croupier eine 9,10 oder das Ass hat. Denn der Croupier wird in vielen Fällen Ihre 18 Punkte schlagen und die richtige Entscheidung ist es hierbei, eine weitere Karte aufzunehmen.
Ebenso sollten Sie die Unterschiede zwischen einer Soft 17 und der Hard 17 betrachten. Bei einer Soft 17 ist es immer vorteilhaft eine weitere Karte aufzunehmen, unabhängig davon, welche karte der Croupier hält.
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Wann sollte man aufhören?
Analog zum Karten aufnehmen, wird auch der „Stand“ beschrieben. Nach den Grundregeln sollten sie mit einem Wert kleiner als 17 immer weiter spielen.
Dies ist allerdings nicht optimal, wenn der Croupier eine Karte mit einem Wert zwischen 2 und 6 gezogen hat. Wurde beim Dealer allerdings eine Karte mit niedrigem Wert aufgedeckt, dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass dieser sich überkauft. Halten Sie selber einen Gesamtwert zwischen 12 und 16, dann sollten Sie keine Karte mehr ziehen, wenn der Croupier eine Karte zwischen 2 oder 6 in der ersten Runde erhalten hat.
Aufgehört werden sollte immer, wenn eine Hard 17 vorliegt. Also wenn in der Hand mindestens 17 Punkte erreicht wurden und kein Ass vorliegt oder dieses nur mit einem Punkt gewertet wird.
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Wann sollte man den Einsatz erhöhen?
Unter normalen Umständen beträgt der Vorteil der Bank immer den gleichen Wert. Dies bedeutet, dass immer derselbe Prozentsatz Ihres Einsatzes pro Partie verloren wird.
Mit dem Kartenzählen wurde aber bereits verdeutlicht, dass die Gewinnchancen je nach Bestand der Karten schwanken kann. Mit der richtigen Einsatzhöhe können Sie die Gewinnchancen besser für sich nutzen.
Um besser einschätzen zu können, wie Ihre Gewinnchancen stehen sollten Sie sich mit dem Kartenzählen vertraut machen. Schätzen Sie ein, dass Ihre Gewinnchance in der kommenden Runde besser ist, dann ist es sinnvoll den Einsatz zu erhöhen.
Wenn die Kartendecks neu gemischt werden, dann sind die Ausgangschancen für den Croupier besser. Hier ist es sinnvoll, den Einsatz zu reduzieren und den Verlust zu minimieren.
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Wann hat man einen Blackjack?
Der namensgebende Blackjack liegt vor, wenn 21 Augen erreicht wurden. Dies kann also eine Kombination eines Ass mit einem Buben sein. Aber auch mit drei Karten, zum Beispiel einer 4, 7 und 10 kann der Blackjack erzielt werden.
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Wann ist ein Deck “heiß”?
Beim Kartenzählen wird dem Deck ein Wert zugeteilt. Dieser Wert ist abhängig davon, welche Karten noch im Deck verbleiben. Ist das Deck „heiß“ liegt ein vorteilhaftes Deck für den Spieler vor und der Einsatz wird maximiert.
Die Einteilung eines „heißen“ Decks geht auf den Spieler John Ferguson zurück, der unter dem Pseudonym Stanford Wong Blackjack Bücher veröffentlicht hat.
Um den Wert des Decks zu beurteilen wird ein True Count durchgeführt. Je nach Karte, wird dem Deck eine Einheit hinzugefügt oder abgezogen. Niedrige Karten werden mit einer +1 belegt. Karten mit einem Wert von 7,8 oder 9 sind neutral und verändern den True Count nicht. Jede höhere Karte reduziert den True Count um eine Einheit.
Erreicht das Deck ein gewisses Limit, zum Beispiel einen Wert von +5, dann gilt das Deck als heiß und der Einsatz wird maximiert.
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Wann wurde Blackjack erfunden?
Die Geschichte des Blackjacks ist nicht ganz eindeutig. So gab es in Frankreich, Spanien und Italien mehrere Vorläufer, bei denen verschiedene Punktzahlen erreicht werden mussten. Kartenspiele, bei denen zum Beispiel 31 oder 15 Augen erreicht werden sollten, sind deutlich vor dem 16. Jahrhundert entstanden.
Das moderne Blackjack ist in den USA entstanden. Hier gilt New Orleans als der Geburtsort und im Jahr 1820 wurden die ersten offiziellen Blackjack Spiele in den USA ausgetragen.
Inoffiziell wurden private Blackjack Partien aber schon wesentlich früher gespielt. Hierbei übernahm ein Spieler die Rolle der Bank. Die privaten Spiele waren allerdings illegal, weshalb es nur schwer nachzuvollziehen ist, wann die ersten Blackjack Spiele im Geheimen ausgetragen wurden.
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Was heißt “Soft” und “Hard”?
Um die Entscheidung, ob eine Karte aufgenommen werden soll oder nicht, besser beurteilen zu können werden Hände in „Soft“ und „Hard“ unterschieden.
Als Hard Hand werden Hände bezeichnet, die kein Ass beinhalten oder das Ass nur mit einem Punkt gewertet wird.
Im Gegensatz dazu stehen alle Soft Hands. Diese beinhalten ein Ass, welches mit elf Punkten bewertet wird. Der Vorteil der Soft Hand ist, dass das Ass von 11 Punkten auf einem Punkt abgestuft wird, falls die Augenzahl von 21 Punkten überschritten wird.
Dadurch ergeben sich grundlegende Unterschiede in dem Ausspielen einer „Hard“ und „Soft“ 17.
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Was bedeutet 21 + 3?
Beim Blackjack können Zusatzwetten für einen größeren Nervenkitzel sorgen. Dazu gehört die beliebte 21 + 3 Nebenwette.
Bei dieser wird nicht nur der Blackjack des Spielers bewertet, sondern die drei bestmöglichen Karten des Dealers. Bieten diese eine Kombination, die sich an den Regeln des Pokerns orientiert, erhöht sich die Ausschüttungsquote.
Wird ein Blackjack erreicht und der Croupier hält drei Karten einer Farbe, kann die Quote zum Beispiel einen Wert von 5:1 annehmen.
Als höchste Quote wird ein Blackjack des Spielers mit einem Suited Trips des Croupiers bewertet. Hierbei hält der Croupier drei gleiche Karten in identischer Farbe.
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Was sind die größten Fehler beim Blackjack?
Möchten Sie Blackjack spielen, dann sollten Sie folgende Fehler vermeiden.
Asse sind nicht immer einfach zu bewerten. Diese haben einen flexiblen Wert in Abhängigkeit von der Augenzahl Ihrer Hand. Wenn Sie ein Ass haben, dass mit einer 11 bewertet wird, sollten Sie in den meisten Fällen eine weitere Karte aufnehmen, da sich der Wert des Asses beim Überschreiten der 21 auf 1 reduziert.
Wenn Sie sich an den Tisch setzen, dann gilt in den meisten Fällen eine Zeichensprache, mit der Sie signalisieren wie Sie vorgehen. Dies verhindert, das Absprachen zwischen dem Dealer und Spieler getroffen werden können. Um eine Karte zu ziehen, kratzen Sie leicht am Tisch, falls Sie keine Karte mehr möchten, führen Sie eine Wischbewegung über den Karten aus. Bevor Sie sich an den Tisch setzen, können Sie die Bewegungen der anderen Spieler beobachten, um die „Tischmanieren“ zu erlernen.
Es gibt viele verschiedene Varianten des Blackjacks. Bevor Sie sich an den Tisch setzen, sollten Sie sich genau über die Regeln informieren und welche Variante gespielt wird. So vermeiden Sie große Verluste durch Ihre Unwissenheit, denn die Bank lässt niemals mit sich diskutieren.
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Wer gewinnt bei Gleichstand?
Haben Spieler und Croupier die gleiche Augenzahl, dann liegt ein Unentschieden vor. Die Einsätze werden zurückbezahlt.
Anders sieht es aus, wenn sowohl der Spieler als auch der Croupier die 21 Punkte überschreiten. Hier gilt das Spiel weiterhin für den Spieler verloren und die Einsätze werden nicht zurückbezahlt.
Erhält der Spieler einen Blackjack mit seinen ersten beiden Karten, dann hat dieser automatisch gewonnen. Dies ist unabhängig davon, welche Punkte der Croupier erreicht. Bei einem Blackjack dieser Variante gewinnt der Spieler also auch bei Gleichstand.
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Wer hat Blackjack erfunden?
Die Geschichte des Blackjack ist stark verworren und spielte sich vor allem im Verborgenen ab, da das Glücksspiel verboten war. Dadurch ist nicht nachvollziehbar, welche Person letztlich das Blackjack in der heutigen Variante erfunden hat.
Vielmehr wird es als Weiterentwicklung von bestehenden Kartenspielen gesehen, welche nicht auf eine einzelne Person zurückzuführen sind.
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Welche Blackjack Strategien sind die besten?
Wenn Sie dauerhaft gegen die Bank gewinnen möchten, dann sollten sie nicht einfach nur dem Glück der Karten vertrauen. Denn die Bank hat einen Vorteil, dem Sie nur mit einer passenden Strategie begegnen können.
Als Grundlage jeder Entscheidung sollten Sie die Karten zählen und den verbleibenden Wert des Decks ermitteln. Auf diese Weise können Sie entscheiden, ob das Deck heiß ist und es sich lohnt große Einsätz zu platzieren.
Für die Grundstrategien des Spiels gibt es Tabellen und Entscheidungshilfen, die Sie nutzen können im Spiel gegen den Croupier. Diese sollten Sie auswendig lernen und beherrschen. Hierzu zählen vor allem die unterschiedlichen Strategien des Aufnehmens von Karten, wenn Sie eine Soft oder Hard Hand haben.
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Welche Systeme gehen beim Blackjack?
Um Blackjack profitabel zu spielen gibt es neben der sehr aufwändigen Strategie des Kartenzählens weitere eher vereinfachte Systeme.
Als allgemeine Wett-Strategie gilt das Martingale System. Hierbei beginnen Sie mit dem niedrigsten Einsatz. Verlieren Sie die Runde, verdoppeln Sie den Einsatz. Gewinnen Sie, fangen Sie in der nächsten Runde wieder mit dem niedrigsten Einsatz an.
Das Paroli System geht genau gegenteilig zu Martingale vor. Gewinnen Sie die Partie, erhöhen Sie den Einsatz. Gewinnen Sie drei Hände hintereinander, beginnen Sie wieder mit der kleinsten Einheit. Dies hat den Vorteil, dass die Einsätze bei einer Pechsträhne nicht in die Höhe schnellen.
Eine weitere Setzvariante wird in der Fibonacci-Folge beschrieben. Bei dieser Folge ergibt sich die nächste Zahl durch die Summe der beiden vorherigen Zahlen. Beim Blackjack kann nun so vorgegangen werden, dass bei Gewinn jeweils der Einsatz aus der folgenden Fibonacci-Folge gebildet wird. Bei Verlust einer Runde beginnt die Fibonacci-Folge wieder von vorne.
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Welche Blackjack Varianten gibt es alles?
Blackjack hat sich in vielen Regionen der Welt unterschiedlich entwickelt und so gibt es zahlreiche Variationen des Kartenspiels.
Bei der klassischen Version des Blackjacks, welches vor allem in den USA beliebt ist, erhält der Croupier seine zweite Karte nachdem die Spieler Ihre beiden ersten Karten erhalten haben. Weist die Augenzahl des Croupiers eine Soft 17 auf, muss er eine weitere Karte nehmen.
Beim Europäischen Blackjack geht der Dealer bei einer Soft 17 anders vor. Hier bleibt er stehen und nimmt keine weitere Karte auf. In der Regel wird diese Variante mit nur zwei Kartendecks gespielt.
Pontoon wird gerne als Spanisches Blackjack bezeichnet. Hierbei sind die beiden Anfangskarten des Dealers verdeckt. Dieser hat gegenüber den Spielern also einen Informationsvorsprung, die Gewinnausschüttungen sind für den Spieler aber höher.
Werden alle 10er Karten aus dem Deck entfernt, dann wird die Variante als Match Play 21 gekennzeichnet. Eine weitere Sonderregel ist, dass Spieler erst splitten und danach noch verdoppeln dürfen.
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Welche Tipps gibt es für Anfänger?
Sind Sie noch unerfahren im Blackjack, dann sollten Sie folgende Tipps befolgen, um den Verlust zu minimieren.
Blackjack ist vom Grundprinzip zwar einfach, wenn Sie sich an den Tisch setzen sollten Sie jedoch die Regeln kennen. Machen Sie sich also mit Splits und dem Verdoppeln vertraut und wann Sie Karten ziehen sollten.
Möchten Sie einen Schritt weitergehen, sollten Sie eine Strategie auswählen. Egal für welche Strategie Sie sich entscheiden, Sie sollten diese befolgen und sich nicht von Ihren Emotionen leiten lassen.
Um Blackjack zu erlernen, können sie das Spiel ohne echtes Geld üben. Dies hilft Ihnen die Regeln zu verinnerlichen, ohne eigenes Geld zu riskieren.
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Wo spielt man am besten Blackjack?
Blackjack kann sowohl online, als auch offline gespielt werden. Der Vorteil bei Online-Casinos ist, dass eine viel größere Auswahl an Varianten besteht und das Spiel insgesamt übersichtlicher ist. Für Einsteiger gibt es einige Hilfen, die eine Orientierung darstellen. Nutzen Sie zudem unsere Liste der besten Blackjack Casinos.
Zudem kennen Online-Casinos keine Schließzeiten und können sowohl auf dem Smartphone, als auch auf dem Desktop-PC genutzt werden.
In Deutschland ist Blackjack in jeder größeren Spielbank anzutreffen und kann gegen den Croupier gespielt werden. Berlin kann mit dem Casino am Potsdamer Platz überzeugen und in Hamburg ist Spielen im Casino Esplanade möglich. Der Zutritt ist in Bayern und Baden-Württemberg allerdings erst ab 21 Jahren erlaubt.
Als Paradies für Blackjack gilt natürlich Las Vegas. Hier gibt es die größte Auswahl an Varianten und Möglichkeiten, sein Glück beim Blackjack zu probieren.
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