
Die neue Blackjack Tabelle für die optimale Basistrategie beim Black Jack
Die beste Black Jack Strategie um erfolgreich Blackjack zu spielen. Mit der sogenannten Basic Strategie verringert man den Vorteil des Online Casinos auf ca. 0,5%. Spielt man nach der optimalen Strategie, dann ist Blackjack das Casinospiel mit dem geringsten Hausvorteil.

Erklärung der Black Jack Strategie Tabelle
Im ersten Abschnitt der Basic Strategy (auf der linken Seite) sind die sogenannten Hard-Hands zusammengefasst. Als Hard-Hands bezeichnet man Kartenkombinationen ohne Ass.
Im Gegensatz dazu befinden sich im zweiten Abschnitt der Strategie-Tabelle (oben rechts) die Soft-Hands, also Hände mit einem Ass.
Der dritte und letzte Teil der optimalen Blackjack Strategie unten rechts gibt an, wann man Paare (zwei gleiche Karten) teilen sollte und wann nicht.
Die Basic Strategy wird übersichtlich in Tabellenform dargestellt und besteht aus drei Teilen und gibt für jede Situation am Blackjack-Tisch die mathematisch bestmöglichste Aktion an.
Am oberen Rand steht jeweils die Dealer-Up-Card. Auf der linken Seite steht die Punktzahl der eigenen Hand. Der Schnittpunkt von Dealer-Up-Card-Spalte und der eigenen-Hand-Zeile gibt mit einer Abkürzung die empfohlene Handlung an, die man entsprechend der offengelegten Karten durchführen sollte. Es gibt folgende Abkürzungen:
- S steht für STAND (keine Karte mehr nehmen)
- H steht für HIT (Karte nehmen)
- D steht für DOUBLE (Verdoppeln)
- P steht für SPLIT (Teilen von Paaren)
Die ultimative Blackjack Tabelle
Die optimale Entscheidung bei jeder Hand
4-8 Kartendecks, Dealer zieht bei einer Soft 17 nicht mehr.

4-8 Kartendecks, Dealer zieht bei einer Soft 17 weiter.










Tipps zum Lernen der Black Jack Strategie
Die Black Jack Strategie Tabelle runterzuladen, auszudrucken und mit ins Casinos zu nehmen ist eine Möglichkeit. Aber die meisten Online Casinos werden das nicht gerne sehen. Deswegen sollte man die Strategie auswendig können. Wenn man nachts aus dem Tiefschlaf geweckt wird und jemand drei Karten austeilt, sollte man wissen, was zu tun ist. Ohne die Blackjack Strategie zu können, wird man langfristig kein Geld gewinnen.
Und selbst mit der Basic Strategy alleine gibt es keine Gewinngarantie. Man verringert damit lediglich den Hausvorteil des Casinos auf 0,5%. Was aber immer noch heißt, dass das Casino statistisch gesehen immer von 100 Euro gesetzten Euro 50 Cent einbehält und früher oder später das Glück aufgebraucht ist. Um erfolgreich Blackjack zu spielen muss man neben der optimalen Black Jack Strategie auch Kartenzählen können und eine Setzstrategie befolgen.

Lerne sie auswendig!
Erst, wenn du die erste Tabelle perfekt auswendig kannst, beginne mit dem zweiten Abschnitt „Soft-Hands“. Es bringt nichts einen kurzen Blick darauf zu werfen und dann zu denken, man wird sich schon daran erinnern. Es gibt einige schwierige Konstellationen von Karten, die man selbst nach vielen Runden am Blackjack-Tisch noch nicht perfekt beherrscht.
Deswegen sollte man sich immer hinterfragen, ob man diese Situation richtig löst. Auch gute Blackjack-Spieler machen oft teure Fehler, weil sie z.B. mit einer 12 gegen eine 3 des Dealers stehen bleiben, wenn sie eigentlich noch eine Karte nehmen sollten.

Die Black Jack Strategie verändert sich!
Die Strategie, die man hier downloaden kann ist nicht der Weißheit letzter Schluss. Aber es ist die bestmögliche Black Jack Strategie für Anfänger. Wenn man diese Strategie erst perfekt beherrscht, kann man den nächsten Schritt machen. Und sich mit dem Karten zählen befassen.
Durch das Wissen um Wahrscheinlichkeiten und die Änderung von Kartenzusammensetzungen ändert sich auch die Blackjack Strategie. Mit dem Kartenzählen kommen weitere Regeln hinzu, wenn man erkennt, wann eine Situation gerade von Vorteil für den Spieler ist.
Bei einer besonders guten Situation kann sich die Entscheidung der Blackjack Strategie ändern, wenn z.B. die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass eine niedrige Karte kommt, ist es mathematisch besser mit einer 16 gegen eine 10 keine Karte mehr zu nehmen. Je besser man also die Basic Strategy beherrscht, desto leichter fällt es später solche Änderungen vorzunehmen.

Perfektion ist Pflicht!
In einem Spiel, bei dem man maximal eine 1%-ige Chance auf einen Sieg hat, reichen keine 99% um zu gewinnen. Man sollte die Blackjack Strategie als in und auswendig, vorwärts und rückwärts zu jeder Tages- und Nachtzeit können.
Reihenfolge der Optionen checken
Um perfekt mit der Strategietabelle umzugehen, ist es die obereste Vorraussetzung, dass man sich mit der Reihenfolge der möglichen Optionen beim Blackjack auskennt.
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Surrender - ist es möglich aufzugeben?
Wenn man im Casinos spielt, das Surrender anbietet, hat man die Möglichkeit seine Hand nach dem Austeilen der beiden ersten Karten aufzugeben. Dazu sagt man, wenn man an der Reihe ist laut „Surrender“ und / oder streicht mit dem Zeigefinger parallel unter seinen Karten entlang, als wollte man eine unsichtbare Linie ziehen. Surrender ist nicht mehr möglich, wenn man bereits eine Entscheidung getroffen hat.
Deswegen ist die Surrender-Möglichkeit die erste Option, die man nach dem Austeilen seiner Karten checken sollte. Es gibt nur wenige Situationen, in denen ein Surrender Sinn macht: Wenn man eine 16 gegen eine 9, eine 10er-Karte oder ein Ass des Dealers hat, sollte man Surrender wahrnehmen. Ebenso mit einer 15 gegen eine 10. In allen anderen Fällen checkt man weiter, welche Spielweise am Besten ist.
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Splitten - kann man die Karten teilen?
Die zweitwichtigste Entscheidung ist, ob man splitten kann und das auch tun sollte. Splitten, und damit mit zwei Händen weiter spielen, kann man nur, wenn man ein Paar mit zwei gleichwertigen Karten hat. Hierbei gibt es die Faustregeln: Asse und Achten immer splitten, Zehner und Fünfer nie. Die korrekte Entscheidung bei allen anderen Paaren kann man im dritten Abschnitt der Blackjack Strategie Tabelle nachlesen. Hat man kein Paar oder kommt eine Teilung aus mathematischen Gründen nicht in Frage, geht man über zum nächsten Checkpunkt.
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Verdoppeln - ist der Double Down erlaubt?
Mit einer Verdopplung macht man Geld! Die Möglichkeit eine gute Ausgangshand zu verdoppeln ist entscheidend über Gewinn und Verlust beim Blackjack. Wer Verdopplungs-Situationen falsch spielt, verschenkt Geld. Manche Casinos verbieten das Verdoppeln bestimmter Hände und man kann beispielsweise nur mit einer 10 oder einer 11 verdoppeln.
Besser ist es jedoch, wenn man auch die Soft-Hände mit einem Ass verdoppeln kann. Wenn man aber eine Kartenkombination hat, die man in der jeweiligen Situation gegen die entsprechende Dealer-Up-Card nicht verdoppeln sollte, geht man weiter zur letzten Frage.
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Hit or Stand - Karte nehmen oder nicht?
Die bekannteste Floskel auf die man Blackjack reduzieren kann ist „Hit or Stand“ – Nehmen oder Stehen bleiben. Dabei sollte man sich diese Frage als Spieler selbst als letztes stellen, nach dem man geklärt hab, ob ein Surrender möglich ist, man ein Paar hat und splitten sollte oder man sogar verdoppeln kann.
Diese ersten drei Optionen machen Blackjack zu einem so interessanten Spiel. Die gängige Hit or Stand-Entscheidung ist dabei aber nicht minder wichtig. Denn man sollte wissen, wann man eine Karten nehmen soll und wann man besser aufhört.
Die 24 Regeln der Blackjack Strategie
Wem die Blackjack Strategie Tabelle zu kompliziert ist, der kann sich die Aktionen vielleicht besser in Textform merken. Deshalb haben wir hier die bestmöglichen Entscheidungen in 30 Sätzen zusammengefasst. Ziel ist es immer genau zu wissen, was alle Möglichkeiten sind, wenn man auf die beiden Karten schaut, ohne dabei wissen zu müssen, welche Up-Card der Dealer hat.
Wenn man diese Sätze beherrscht, wird man am Blackjack-Tisch schon wissen, was zu tun ist, bevor man sich die Dealer-Up-Card anschaut. So kann man seine Entscheidung im Bruchteil einer Sekunde treffen. Indem man sich diese 30 Sätze merkt, wird man viel schneller sein und weniger Fehler machen.
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Surrender
- 16 „Surrender“ gegen 9 oder besser des Dealers.
- 15 „Surrender“ gegen 10 des Dealers.
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Splitten
- AA und 88 IMMER
- 10-10 NIE (auch JJ, QQ und KK nie splitten!)
- 99 gegen 9 oder niedriger, außer gegen 7
- 77 gegen 7 oder niedriger
- 66 gegen 6 oder niedriger
- 55 VERDOPPELN gegen 9 oder niedriger
- 44 gegen 5 und 6
- 22 und 33 gegen 7 oder niedriger
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Soft Hände
Bei Soft-Händen kann man sich mit einer Eselsbrücke merken, wann man verdoppeln sollte. Diese heißt „Rule of Nine“. Wenn die Karte neben dem Ass zusammen mit der Dealer-Karte mindestens 9 ergibt, dann sollte man verdoppeln.
- A9 (Soft-20) immer stehen bleiben
- A8 verdoppeln gegen 6, sonst stehen bleiben
- A7 verdoppeln gegen 6 oder weniger und gegen 9 oder mehr nehmen, sonst stehen bleiben
- A6 verdoppeln gegen 3 – 6, sonst nehmen.
- A5 verdoppeln gegen 4 – 6, sonst nehmen.
- A4 verdoppeln gegen 4 – 6, sonst nehmen
- A2 und A3 verdoppeln gegen 5 und 6, sonst nehmen
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Hard-Hands
- 17 immer stehen bleiben
- 13, 14, 15, 16 stehen gegen 6 oder niedriger, sonst nehmen.
- 12 stehen gegen 4 -6, sonst nehmen.
- 11 immer verdoppeln!
- 10 verdoppeln gegen 9 oder weniger, sonst nehmen.
- 9 verdoppeln gegen 3 -6, sonst nehmen.
- 8 oder niedriger: immer nehmen!
Fragen zur Black Jack Strategie?

Warum sollte man der Black Jack Strategie trauen?
Die „Basic Strategy“ entstand aus Millionen von Computer-Simulationen in den 1960er Jahren und wurde von unterschiedlichen Mathematikern und Autoren entwickelt. Durch die vielen Computer-Simulationen wurde die Wahrscheinlichkeit für jede Situation am Blackjack-Tisch genau berechnet, so dass man damit sagen kann, was die beste Entscheidung für die jeweilige Situation ist.
Die beste Entscheidung ist die, mit der man am wenigsten Geld verliert und die größte Gewinnwahrscheinlichkeit hat. Durch die Berechnungen hat man z.B. festgestellt, dass man mit 12 gegen eine 2 noch eine Karte nehmen sollte, weil hierbei der zu erwartende Verlust geringer ist, als wenn man stehen zu bleiben. Wer selbst nachrechnen will oder lange Rechenbeweise sehen will, der sollte nach „Michael Shackleford Basic Strategy“ suchen.

Warum gibt es unterschiedliche Tabellen?
Dafür kann es verschiedene Gründe geben. Zum einen weicht die Blackjack Strategie Tabelle für ein 6-Deck-Spiel von einer Single-Deck-Strategie in ein paar Punkte ab. Außerdem gibt es je nach Casino andere Regeln, die ebenfalls einen Einfluss darauf haben, welche Entscheidung die bestmögliche ist.
Außerdem kursieren absichtlich falsche Blackjack Strategien, die von Casino-Betreibern in Umlauf gebracht werden, mit denen man zwar ein grobe Richtung einschlagen kann, aber nicht perfekt spielt.

Wie soll ich das alles auswendig lernen?
Jeder von uns musste bestimmt schon mal ein Gedicht oder etwas anderes für die Schule auswendig lernen. Bei der Blackjack Strategie ist es auf den ersten Blick auch nichts anderes. Man kann versuchen sich die Zahlen so gut es geht einzuprägen. Noch besser geht es, wenn man die dazugehörigen Sätze lernt.
Und am allerbesten ist es, wenn man sich mit einem Kartendeck hinsetzt und sich immer zwei Karten selbst austeilt und eine Dealer-Up-Karte hinlegt um dann die richtige Entscheidung zu treffen. Sollte man unsicher sein, schaut man einfach in die Blackjack Strategie Tabelle und märzt so nach und nach die Fehler aus.
Abweichungen von der Black Jack Strategie
Reif fürs Casino!? Nicht unbedingt. Natürlich könnte man mit dem Wissen um die optimale Black Jack Strategie in einem Casinos Erfolg haben. Doch im Grund hat man immer noch einen Nachteil gegenüber dem Casino. Vor allem, weil es soviele verschiedene Regelvarianten beim Blackjack gibt, sollte man für jede der wichtigsten Regelvarianten eine Antwort in Form der richtigen Spielweise parat haben. Hinzu kommt das Kartenzählen, mit dem man erst wirklich eine Aussicht auf Erfolg hat. Durch das Kartenzählen kommen allerdings Abweichungen der Basic Strategy hinzu, die man ebenfalls können sollte.
Es spielt zum Beispiel eine Rolle, ob der Dealer mit einer Soft17 (Ass und 6) stehen bleibt oder noch eine Karte nehmen muss. Ebenso macht es einen Unterschied, ob der Dealder seine zweite Karte gleich beim Austeilen verdeckt zu seiner anderen Karte legt (Hole-Card) oder erst weitere Karten zieht, nachdem bereits alle Spieler ihre Aktionen erledigt haben, was in europäischen Casinos wie z.B. in Tschechien oder Österreich der Fall ist.
In diesen Fällen gibt es Abweichungen von der Blackjack Strategie, die wir im Folgenden aufgeführt haben:
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Dealer stands on any 17
Ob die Blackjack-Variante „Dealer stands on any 17“ gespielt wird, steht auf in der Mitte des Blackjack-Tisches groß und deutlich in gebogener Schrift aufgedruckt. Bei „Stand17“ muss man allerdings nur zwei Abweichungen berücksichtigen:
Mit A8 bleibt man gegen alle Dealer-Up-Karten stehen, während man sonst gegen eine 6 des Dealers verdoppeln würde. Außerdem verdoppelt man eine 11 NICHT gegen ein Ass des Dealers.
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DAS - Double After Split
Mit Double After Split ist gemeint, ob es das Casino erlaubt, dass man nach dem Teilen einer Hand in zwei einzelne Hände diese unter Umständen verdoppeln darf. Je nach dem ob DAS erlaubt ist, ändert sich das Verhalten. Wenn Double After Split NICHT erlaubt ist, ändert man die Blackjack Strategie in folgenden Punkten ab:
44 teilt man an Tischen, an denen kein Double After Split ist nie, während man sie an Tischen mit DAS gegen eine 5 und eine 6 des Dealers splittet.
22 und 33 teilt man nicht gegen eine 2 und 3 des Dealers nicht, während man das sonst schon tun würde.
Und auch 66 teilt man gegen eine 2 des Dealers an einem Tisch OHNE Double After Split nicht.
Weitere Abweichungen von der oben aufgeführten Blackjack Strategie gibt es im Artikel: Die beste Blackjack Strategie in Europäischen Casinos
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